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Co-Boost: Studie zur Reduktion von Kokain

Studie zur Therapie der Kokainabhängigkeit: Untersuchung einer neuartigen Behandlungsmethode

An der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich wird unter der Leitung von PD Dr. med. Marcus Herdener eine Studie durchgeführt, bei der zwei neuartige Behandlungsmethoden für die Behandlung der Kokainabhängigkeit miteinander kombiniert werden: Die einmalige Gabe von Ketamin, einem gut untersuchten Medikament aus der Anästhesie, welches bereits erfolgreich zur Behandlung von depressiven Erkrankungen eingesetzt wird, sowie ein Neurofeedback-Training, bei dem gelernt werden kann, die Hirnaktivität gezielt zu regulieren.

Es handelt sich um eine klinische Studie mit einem randomisierten, doppel-blinden, Parallel-Gruppen, Placebo-kontrollierten Design.

Da es sich um eine Placebo-kontrollierte Studie handelt, erhalten nur 50% der Teilnehmenden das echte Medikament, also Ketamin. Die Zuteilung, ob eine Person Ketamin oder Placebo erhält, ist zufällig.

Auch das Neurofeedback-Training ist Placebo-kontrolliert, deshalb bekommt nur die Hälfte der Teilnehmenden das echte Neurofeedback-Training. Die andere Hälfte macht ebenfalls ein Neurofeedback-Training, das Feedback ist aber nicht echt.

Die Wahrscheinlichkeit zumindest eine der beiden neuartigen Therapieformen zu erhalten beträgt auf Grund des Studiendesigns allerdings 75%.

Die Studienteilnahme wird mit bis zu CHF 370.- entschädigt.

Die Studie hat im Januar 2024 begonnen und läuft während mindestens 2 Jahren.
Interessierte können Sie sich gernehier anmelden.

Inserat Co-Boost (PDF, 84 KB)

Möchten Sie mehr zu unserer Studie erfahren?

Aritkel zur Studie:

Tagesanzeigerartikel vom 18. Dezember 2023

Eintrag im Studienportal vom Bundesamt für Gesundheit (BAG):

Link zur Webseite

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